© by Kassandra

 

Schritt 2: Grobes Schema für die Haare
Bei Portraits kommen Haare bei mir immer erst zum Schluss dran. Zuerst wird das Gesicht mit Augen, Nase, Ohren, Mund und sonstigen Details (Tattoos, Schmuck,...) gemalt. Den Schatten, den die Haare auf den Hals werfen, haben ich schon grob definiert. Eigentlich sollte man auch die Farben des Hintergrundes schon vorher festlegen, damit man die Farbwirkung sieht (verschiedene Farben wirken nebeneinander verschieden; Rot sieht neben Grün anders aus als neben Blau). Muss ich mir noch angewöhnen, nachdem ich früher immer Bilder ohne Hintergrund gemacht habe (und wenn die Motive auf einem weißen Blatt nicht so verloren wirken würden, hätte ich jetzt noch nicht damit angefangen). Dann lege ich einen Grundton für die Haare fest, in diesem Fall ein bräunlicher Rotton. Mit etwas helleren und dunkleren Farben kennzeichne ich die Licht- und Schattenflächen. Oft mache ich auch einzelne Strähnen heller bzw. dunkler. Strähnchen weiter vorne bekommen einen helleren Ton als die hinteren. Damit erzeugt man schon etwas Tiefe.

 

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