© by Michelle

Schritt 2:
Fein, seid ihr mit eurer Grundform zufrieden? Dann machen wir doch einfach mal mit dem ‚angenehmen’ Teil weiter. Zuerst packen wir eine neue Ebene über die Grundform – ihr könnt ihr einen Namen geben oder auch nicht – ich tue das normalerweise beim Haare malen nicht, weil ich die Ebenen sehr oft miteinander verschmelze und es sich dabei absolut nicht lohnt. Und nun schnappen wir uns unsere schicke, weiche 2 Pixel Pinselspitze. Ja, zwei Pixel – ich weiß, es ist grausam, aber es wird noch schlimmer kommen.;-)

Überprüft besser noch einmal, ob das gute Stück auch richtig eingestellt ist, von wegen verblassen, usw. Dann suchen wir uns ein helleres Grau als das von der Grundform und legen fein säuberlich die Haarsträhnen auf der neuen Ebene an.

Ja, das ist keine tolle Arbeit und dauert erstmal ordentlich lange. Achtet auf die Richtung, in die das Haar fließt – das ist sehr wichtig, damit die Sache am Ende auch natürlich aussieht. Einfach wild Striche aufmalen wird keine sehr guten Ergebnisse bringen. Ebenso wenig vollkommen gerade Striche, die ohne jegliche Form speermäßig nach unten verlaufen. Die Haare müssen fließen und weich fallen. Gut, fertig damit? Dann nehmen wir ein noch helleres Grau und wiederholen die ganze Prozedur. Ihr könnt das je nach Unsicherheit auch auf einer frischen Ebene tun – ich hab allerdings die helleren Striche einfach auf die gleiche Ebene gemalt.

 

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