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Schritt 7: Dazu reduzieren wir wieder unsere Haarebenen auf eine und legen dann eine frische Ebene darüber, die wir bei den Ebeneneigenschaften auf ‚Ineinanderkopieren’ stellen. Nun suchen wir uns das reine Weiß, das zuvor ja immer vermieden werden sollte und nehmen uns eine weiche, große Pinselspitze (ich hatte hier eine 100 Pixel Pinselspitze). Jetzt legen wir punktweise die Highlights auf, tragen praktisch weiße Pünktchen da auf, wo das Haar am meisten Licht auffangen wird. Auch hier ist experimentieren einmal mehr angeraten. Arg hell, nicht wahr? Also jagen wir den Gaußschen Weichzeichner über diese Ebene – die Stärke richtet sich wieder nach der Bildgröße – bis die Lichter natürlicher wirken. Noch dazu kann man die Ebene etwas transparenter einstellen. 60 – 80% sollten im Normalfall genügen, um anständige Lichter zu erzeugen. Ein bisschen wedeln mit dem Nachbelichter schadet hier auch nicht, um dem Haar Tiefe zu geben und es realistischer erscheinen zu lassen. Aber Vorsicht – wenn das übertrieben wird, hat man entweder viel zu grelles Haar oder man schluckt damit die ganze Farbe. Und noch etwas sehr wichtiges – verschmelzt die Ebene mit den Highlights auf keinen Fall vorzeitig mit dem Haar, sonst bekommt ihr sehr hässliche Flecken auf eurem gesamten Bild. Das darf erst zum Schluss getan werden, wenn am Haar nichts mehr zu tun ist und die Ebenen ausnahmslos alle auf eine reduziert werden. |