© by Riana

Making of: "Die Tempelstrasse"

Die Materialien:
Dieses Bild ist aus einer Mischung von Bleistiftzeichnung, Aquarell und Tusche entstanden - so was stellt Ansprüche an das Papier. Auf der einen Seite muss das Papier relativ schwer und saugfähig sein, um die Aquarellfarbe aufzunehmen, auf der anderen Seite darf es nicht zu sehr fließen, damit die Tuschelinien nicht verlaufen.
Ob ein Block den persönlichen Anforderungen genügt oder nicht, lässt sich normalerweise erst in der Praxis herausfinden - manche Firmen bieten auch spezielle Probierblöckchen mit Proben ihrer einzelnen Produkte an. Generell gilt: glattes Aquarellpapier, wenn man zusätzlich mit Tusche arbeiten möchte, raues oder Torchonpapier ist besser für das normale Aquarellmalen geeignet, da kommt dann auch die Struktur des Papiers voll zur Geltung.

Zur Tusche: Achtet darauf, das es wasserfeste Tusche ist, wenn ihr zuerst tuscht, und dann mit der Aquarellfarbe arbeitet. Andere Tuschen (besonders farbige), können sonst verschmieren.

Zur Aquarellfarbe: Schwarze Aquarellfarbe im Näpfchen ist deutlich einfacher zu handhaben, als mit Wasser verdünnte Tusche (und auf lange Sicht einfach ökonomischer). ABER: schwarze Farbe ist zwar praktisch wenn man ein Schwarz-weiß Bild malt, hat eigentlich aber nichts im klassischen Aquarellkasten zu suchen!
In einem farbigen Bild kann es schnell die Leuchtkraft der anderen Farben brechen und das ganze Bild schmuddelig wirken lassen. Mischt euch Schwarz also lieber selber, wenn ihr es beim normalen Malen benötigt (z.B. aus Indigo und Orange).

Ansonsten wurden für dieses Bild noch diverse Bleistifte (2H, HB und B) und ein ganz normaler Pinsel verwendet.

 

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