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Was braucht man sonst noch?

Einen Radiergummi: am besten eignen sich relativ weiche Radierer, probiert mal einen "Knetgummi-Radierer" aus. Die berühmten orangen "Radzis" sind nicht so toll, da sie das Papier aufrauen.
Einen guten Anspitzer: für Stifte mit weicher Mine sollte man sich einen "Künstler-Anspitzer" mit stumpfen Konus zulegen.
Einen Papierwischer, denn mit den Fingern verschmiert man die Farbe zu sehr, außerdem lässt sich mit einem Papierwischer sehr exakt arbeiten.

Wie fängt man an?

Zuerst muss man sich über das Prinzip "Zeichnen auf dunklem Papier" klar werden:
man zeichnet "negativ", also alles was dunkel sein soll, bleibt unbemalt und überall wo es hell sein soll, muss man kräftig aufdrücken. Besonderen Augenmerk sollte man auf den Lichteinfall legen, denn das Licht ist das Element, von dem eine Zeichnung auf dunklem Papier lebt.

Ich habe mit dem Abzeichnen von Fotografien begonnen; besser gesagt: Fotos meines Pferdes brachten mich auf die Idee, auf dunklem Papier mit Weißhöhung zu zeichnen.

Am besten ihr seht euch einmal Fotos von schwarzen Pferden an, die mit Blitzlicht fotografiert wurden. Das glatte Fell spiegelt das Licht nur an bestimmten Stellen und ist dort nahezu weiß, während der restliche Pferdekörper schwarz bleibt.

 

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